Nur wenige Therapieformen haben einen ähnlich breiten Wirkungsbereich wie die Massage. Die richtigen Handgriffe lockern nicht nur die Muskulatur und steigern die Durchblutung. Die Massage zählt zu den ältesten Behandlungsmaßnahmen und wurde im 19. Jahrhundert durch Systematisierung der Techniken und Erarbeitung wissenschaftlicher Grundlagen als medizinische Behandlung anerkannt.
Bei der gezielten Basisuntersuchung und Behandlung nach Dr. Prause ist die untersuchende Hand in der Lage, gewebliche Veränderungen im Bindegewebe (Faszien) und Muskeln (auch Triggerpunkte) zu erfassen und gezielt zu behandeln. So kann es zur Lösung geweblicher Verklebungen, wie Faszien, Sehnenscheiden oder Schleimbeuteln kommen. Die Muskeln werden gedehnt und gelockert und die verkrampften Muskeln können sich entspannen.
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Viele Schmerzen und Beschwerden haben ihre Ursache in den Faszien und Muskeln. Und werden doch immer noch zu wenig beachtet. Ein Muskel ist ein Organ, welches durch die Abfolge von Kontraktion und Erschlaffen innere und äußere Strukturen des Organismus bewegen kann. Beim Skelettmuskel werden die Muskelzellen als Muskelfasern bezeichnet. Faszien sind die derben Bindegewebshüllen der Muskeln. Sie grenzen Muskeln oder Muskelgruppen voneinander ab und ermöglichen das Verschieben gegeneinander.
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Die Dorn-Therapie ist eine Behandlung der Wirbelsäule und Gelenke bei Schmerzen, Kribbeln, Taubheit und anderen Beschwerden. Diese können akut oder chronisch sein und im Rücken, Beinen, Armen oder Kopf bestehen. Bei der Dorntherapie, nach Dieter Dorn benannt, werden Wirbel, die sich nicht in ihrer normalen Position befinden, durch leichten Druck und gleichzeitige Bewegungen des Patienten in die richtige Position zurückgebracht. Es handelt sich um ein sanftes und gefühlvolles Richten und Entblocken der Wirbel. Im Unterschied zur Chiropraktik erfolgt die Korrektur in der Dynamik der Muskeln und Gelenke durch rhythmische Bewegungen.
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